Der Stifter, Werner Erkes, kann als Designer und Unternehmer auf erfogreiche Jahre zurückblicken. Dabei ist ihm bewusst, dass dies nicht allein auf Grund seiner persönlichen Talente oder Leistungen möglich war. Ausschlaggebend waren vielmehr neben dem Glück, das natürlich immer eine Rolle spielt, die ihm gewährten Chancen in der Kindheit und Jugend in Form von guter Erziehung und uneingeschränktem Zugang zu einem hervorragenden Bildungssystem.
All dies hat die Entwicklung aus eher bescheidenen kleinbürgerlichen Verhältnissen zum erfolgreichen Geschäftsmann ermöglicht. Auch die Erkenntnis, dass sich der Erfolg des Privilegierten auch immer ein Stück zu Lasten des Benachteiligten entwickelt, ließ schließlich die Stiftungsidee reifen.
Das leicht auszumachende Ungleichgewicht der Chancen auf ein wirtschaftlich gesichertes Leben wird besonders in Zeiten der Globalisierung deutlich. Die sich immer weiter spreizende Schere zwischen Arm und Reich verschärft das Konfliktpotenzial in den sozialen Brennpunkten unserer Gesellschaft. Die Industrialisierung der westlichen Welt und die unaufhaltsame Globalisierung leisten den katastrophalen Zuständen in den benachteiligten Regionen der Erde Vorschub.
Vielleicht ist der Weltfrieden eine Utopie. Wahrscheinlich ist auch die Chancengleichheit aller Menschen ein unerfüllbarer Wunsch. Aber jeder Schritt hin zu diesem Ziel macht die Welt ein Stückchen lebenswürdiger und sicherer.
Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet.
Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen.
Die Werner Erkes Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem das Nachhaltigkeitsziel HOCHWERTIGE BILDUNG mit ihrer Initiative zu fördern. Während die meisten Kinder und Jugendlichen aus Deutschland jede Woche zur Schule gehen, kann weltweit ungefähr jedes sechste Kind keine Schule besuchen. Für die betroffenen Kinder bedeutet das, dass sie nur über wenig Wissen verfügen und oft weder lesen, schreiben noch rechnen lernen. Dadurch können sie später auch nur einen gering qualifizierten Job ausüben und verdienen häufig sehr wenig Geld.
Besonders Kinder, die in Armut leben, können nicht zur Schule gehen, weil ihnen das Geld für den Unterricht und die Schulmaterialien fehlt. Diese Kinder gehen schon früh arbeiten, um ihre Familie zu unterstützen. Manchmal gibt es gar keine Schule in der Nähe.
Dadurch können sie sich auch schwer aus der Armut befreien. Ihnen fehlen wichtige Qualifikationen und Kompetenzen. Das geringe Bildungsniveau einer Bevölkerung ist nicht nur für die betroffenen Menschen ein Problem, sondern auch für das Land als Ganzes.Wenn es in einem Land keine gebildeten und qualifizierten Fachkräfte gibt, kann es sich kaum weiterentwickeln und aus eigener Kraft nachhaltig wirtschaftlich wachsen.
Auch wenn viele Kinder zur Schule gehen können, kann mehr als die Hälfte von ihnen trotzdem noch nicht richtig lesen und rechnen. Das liegt oft daran, dass die Schulen und Lehrer schlecht ausgestattet sind. Denn während Schulen in Deutschland immer mehr mit Computern und Technik arbeiten, haben fast die Hälfte der Schulen südlich der Sahara keinen Zugang zu Trinkwasser, keinen Strom, keine Computer und kein Internet. Außerdem fehlen qualifizierte Lehrkräfte, um den Schülerinnen und Schülern Wissen gut zu vermitteln.
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So lasst uns denn den Kampf aufnehmen gegen Analphabetismus, Armut und Terror und dazu unsere Bücher und Stifte in die Hand nehmen. Sie sind unsere wirksamsten Waffen. Ein Kind, ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung. Bildung steht am Anfang von allem.
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Malala Yousafzai, Kinderrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin
Werner Erkes ist Diplom-Grafikdesigner und geschäftsführender Gesellschafter der TASKOM Werbeagentur GmbH & Co. KG, Düsseldorf. Im Laufe seines langen beruflichen Werdegangs wuchs in ihm der Wunsch, vom hierbei erfahrenen Glück und Erfolg an diejenigen etwas abzugeben, die nicht wie er selbst auf ein hervorragendes Bildungssystem zurückgreifen können.
Schließlich wurde 2013 die Idee umgesetzt, mit der Gründung der Werner Erkes Stiftung Bildungsangebote z. B. im globalen Süden zu fördern oder auch selbst zu entwickeln.
E-Mail: erkes@erkes.de
Manfred Belle ist Politikwissenschaftler und derzeit beim Eine Welt Netz NRW unter anderen für die Beratung von Vereinen und Stiftungen verantwortlich. In den 90er Jahren koordinierte er Kommunen aus dem Münsterland bei der Unterstützung von Klima-Projekten in Ecuador und leitete einen Verein, der Schulprojekte in Simbabwe aufgebaut hat. Projektbesuche führten ihn außerdem nach Ghana, Uganda, Tansania und Ruanda. Seit 2018 ist er stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. Sein Angebot der Engagement-Beratung brachte ihn in Kontakt mit verschiedenen Philanthropen und Stiftern, deren Engagement er mit Respekt und Freude begleitet.
Mit seiner ehrenamtlichen Arbeit im Vorstand der Werner Erkes Stiftung will er einen Beitrag dazu leisten, das vierte der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen zu erreichen: „Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.“
Werner Erkes ist Diplom-Grafikdesigner und geschäftsführender Gesellschafter der TASKOM Werbeagentur GmbH & Co. KG, Düsseldorf. Im Laufe seines langen beruflichen Werdegangs wuchs in ihm der Wunsch, vom hierbei erfahrenen Glück und Erfolg an diejenigen etwas abzugeben, die nicht wie er selbst auf ein hervorragendes Bildungssystem zurückgreifen können.
Schließlich wurde 2013 die Idee umgesetzt, mit der Gründung der Werner Erkes Stiftung Bildungsangebote z. B. im globalen Süden zu fördern oder auch selbst zu entwickeln.
E-Mail: erkes@erkes.de
Peter von Heyking, Wirtschaftsingenieur (B. Sc.) mit umfassender Berufserfahrung im oberen Management, entschied sich bewusst für einen Wechsel von der Privatwirtschaft in den gemeinnützigen Sektor. Angetrieben von dem Wunsch, einen wirkungsvollen Beitrag zu leisten, bringt er nun sein Wissen und seine Fähigkeiten in die Stiftung ein. Über renommierte Institutionen wie die Harvard University hat er sich kontinuierlich weitergebildet – von Leadership-Programmen bis hin zu interkulturellen Kompetenzen. Als aktives Mitglied der Geschäftsführung ist er weltweit in alle strategischen und operativen Bereiche der Stiftung eingebunden und setzt sich mit ganzer Kraft für deren langfristigen Erfolg und positive gesellschaftliche Wirkung ein.
E-Mail: vonheyking@erkes.de
Dr. Joseph Wasswa studierte Musik und Ethnologie an der Staatsuniversität Makerere in Uganda sowie Kirchenmusik in Regensburg. Seine akademische Laufbahn setzte er mit seinem Master- und Promotionsstudium im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg fort.
Als ehemaliger Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung und mehrfach ausgezeichneter Wissenschaftler nutzt er seine Expertise zur Entwicklung interkultureller und diversitätsorientierter Bildungsformate.
Seit 2024 leitet er als Managing Director die Werner Erkes Foundation East Africa, die sich in den Bereichen Bildung, Erziehung, Kultur und internationale Beziehungen einsetzt.
E-Mail: wasswa@erkes.de
Dr. Djiby Diouf hat sein Studium in Soziologie und Erziehungswissenschaft mit einer Promotion in Münster erfolgreich abgeschlossen. Durch seine Lehrtätigkeit im Institut für Soziologie und seine Beschäftigung im Rahmen des internationalen Freiwilligendienstes in Münster sind ihm die Zusammenarbeit und Vernetzung mit Partnerorganisa-tionen im Inland und auch in den westafrikanischen Ländern wie Senegal, Togo und Ghana sehr vertraut. Seine Doktorarbeit aus dem Jahr 2009 befasst sich mit der Problematik der nach-haltigen Entwicklung Senegals in Zusammenhang mit den politischen Leitlinien und soziologischen Hindernissen am Beispiel Kaolacks.
Seit August 2024 ist Dr. Djiby Diouf der leitende Entwickler der neu gegründeten Werner Erkes Foundation West Africa.
E-Mail: diouf@erkes.de
Seit 2014 ist Volkan Sazli in Namibia aktiv. Für sein Engagement erhielt er vom BMZ eine Nominierung als "Nachwuchskraft in der Entwicklungszusammenarbeit zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeits-Ziele“.
Sein Motto: Wir lernen aus Niederlagen und Misserfolgen und fühlen uns dadurch motiviert, uns noch mehr anzustrengen, denn wir haben das Urvertrauen, dass alles gut wird. Sein Lebensziel ist der kostenlose uneingeschränkte Zugang zu Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in Namibia. Folgerichtig gründete er mit Gleichgesinnten den gemeinnützigen Verein Tangeni Shilongo Namibia in Swakopmund.
Seit April 2024 leitet er zudem hauptverantwortlich die Werner Erkes Foundation Southwest Africa.
E-Mail: sazli@erkes.de
Als qualifizierte Sozialarbeiterin engagiert sich Theresa Rhode seit 2015 in Namibia. Sowohl ihre Bachelor- als auch Masterarbeit im Fach „Management in Nonprofit-Organisationen“, befassten sich mit den Herausforderungen und Chancen des Nonprofit-Sektors und der Zivilgesellschaft in Namibia. Seit April 2024 unterstützt sie die Werner Erkes Foundation Southwest Africa und koordiniert die bestehenden Projekte vor Ort.
E-Mail: rhode@erkes.de
Helfen Sie mit, unsere Vision von einer besseren Zukunft zu verwirklichen. Unterstützen Sie die Werner Erkes Stiftung und werden Sie Teil unserer Mission, Hoffnung und Chancen zu schenken.
Postanschrift: Werner Erkes Stiftung, Marc-Chagall-Straße 146, 40477 Düsseldorf, Germany: Werner Erkes, E-Mail: erkes@erkes.de
Büroadresse: Toulouser Allee 4, 40211 Düsseldorf
Werner Erkes Foundation East Africa: Dr. Joseph Wasswa, E-Mail: wasswa@erkes.de
Werner Erkes Foundation Southwest Africa: Volkan Sazli, E-Mail: sazli@erkes.de
Werner Erkes Foundation West Africa: Dr. Djiby Diouf: E-Mail: diouf@erkes.de
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